Unsere Forderungen

Wir fordern einen ganzheitlichen Wandel für soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit. JETZT!

Dafür brauchen wir einen gelosten, repräsentativen Bürger:innen Rat, der vom Bundestag und der Bundesregierung einberufen ist. Dazu braucht es ein klares Versprechen der Umsetzung aller Ergebnisse sowie breite mediale Berichterstattung. Dieser Bürger:innen Rat muss gemeinwohlorientiert und unabhängig von Lobbyinteressen und Parteistrategien sein, sowie umfänglich informiert durch Expert:innen und Betroffene. Er setzt die Rahmenbedingungen für die notwendige gesellschaftliche Transformation.

Gleichwohl ist klar: Die neue Regierung muss auch unabhängig von Bürger:innenräten sofort handeln, um die Klimakatastrophe mit all ihren gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen aufzuhalten.

Vor allem Menschen im globalen Norden müssen die Klimakatastrophe und ihre Ursachen endlich anerkennen. Dazu müssen sie vollumfänglich darüber aufgeklärt werden – das ist Aufgabe der verantwortlichen und handelnden Politiker*innen und der Medien, inklusive der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die hier eine besondere Verantwortung haben. Betroffene der Klimakatastrophe müssen besondere Mitsprache erhalten und Verursacher müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Unser Ziel ist eine gerechte Welt, die allen Menschen und allen Arten ein sicheres Zuhause bietet. Jetzt und in Zukunft. Damit Klima und Ökosysteme der Erde stabilisiert werden können, braucht es eine Umverteilung der Macht weg von der fossilen Lobby. Es braucht ein Ende der Ausbeutung der Menschen im globalen Süden sowie sofortige Maßnahmen, um das massenhafte Artensterben einzudämmen. Wenn Deutschland seinen Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels ernsthaft leisten will, muss es bis 2025 netto null Emissionen ausstoßen. Dieser Zeitraum ergibt sich aus wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Treibhausgasbudgets, sowie der größeren Verantwortung, die wir als entwickeltes Industrieland im globalen Kontext tragen. Diese Prozesse müssen sozial gerecht stattfinden, sowohl national als auch global.

Lösungsvorschläge gibt es genug: Postwachstumsgesellschaft, Doughnut-Ökonomie, Kreislaufwirtschaft, kommunale Energieerzeugung, ökologische Landwirtschaft basierend auf Permakultur und viele mehr. Was die richtige Mischung ist, um Emissionen zu reduzieren, Umweltzerstörung und Artensterben zu stoppen und soziale Ungleichheit zu verringern, können und wollen wir im Detail nicht vorgeben. Dass sofort etwas geschehen muss, schon!

Unsere Forderung richtet sich nach dem wissenschaftlich Notwendigen, um das Klima noch zu stabilisieren.
Mehr Fakten zum Klimakollaps findest du hier.

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